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DOCAT – Was tun? - Soziallehre für junge Menschen
Soziallehre: Langweilig? Kompliziert? Völlig weltfremd? Genau das denken viele – bis sie den DOCAT aufschlagen. Er zeigt, was die Kirche zu Gerechtigkeit, Frieden, Solidarität, Armut, Klimaschutz, Arbeit und Menschenwürde zu sagen hat. Dieses kleine blaue Buch zeigt dir, dass du nicht nur mitreden, sondern die Zukunft aktiv mitgestalten kannst!
- Christsein heißt handeln – und DOCAT zeigt, wie
- DOCAT – Ein Geschenk von Papst Franziskus an die Welt
- DOCAT ist keine Theorie – es ist ein Auftrag
- Vom Glauben zur Tat
- Nicht allein: Werde Teil der Bewegung
- Lies den DOCAT. Lebe den DOCAT. Teile den DOCAT.
Christsein heißt handeln – und DOCAT zeigt, wie
Stell dir vor: Du sitzt mit Freunden in einem Café. Einer regt sich über Korruption in der Politik auf, ein anderer erzählt begeistert von einem Sozialprojekt in seiner Stadt. Und dann sagt jemand: „Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass man als Einzelner in der Welt wirklich etwas bewirken kann.“ Alle schauen dich an. „Du bist doch Christ – was sagt denn eigentlich eure Kirche dazu?“
Plötzlich wird’s still. Du spürst die Erwartung. Und dir wird klar: Jetzt wäre der Moment, etwas zu sagen – nicht irgendwas, sondern etwas, das trägt. Aber was?
Du schaust deine Freunde an. Du atmest durch. Und dann sagst du:
„Mein Glaube sagt mir: Nur reden reicht nicht – wir müssen auch handeln. Jeder Beitrag zählt. Glaube ist nicht nur Meinung. Er ist eine Einladung, Verantwortung zu übernehmen.“
Der DOCAT ist ein Buch aus der YOUCAT-Reihe, das zeigt, wie junge Menschen aus ihrem Glauben heraus die Welt verändern können. Es macht die katholische Soziallehre verständlich – und konkret. Es ist eine Einladung, Verantwortung zu übernehmen: Für dein Leben. Für die Gemeinschaft. Für die Welt.
Papst Leo XIV. greift das Erbe seiner Vorgänger auf. Er baut auf dem Fundament der katholischen Soziallehre auf – wie sie von Papst Leo XIII. im Jahr 1891 mit der Enzyklika Rerum Novarum gelegt wurde und die Papst Franziskus neu ins Bewusstsein gerückt hat.
DOCAT – Ein Geschenk von Papst Franziskus an die Welt
Das Vorwort zum DOCAT schrieb kein Geringerer als Papst Franziskus. Er begann mit den Worten: „Mein Vorgänger, Papst Benedikt XVI., hat euch einen Jugendkatechismus, den YOUCAT, in die Hände gegeben. Ich möchte Euch heute ein weiteres Buch übergeben, den DOCAT, der die Soziallehre der Kirche enthält.“
Der Papst forderte die jungen Menschen auf, selbst aktiv zu werden und die Zukunft mitzugestalten:
„Ich wünsche mir eine Million junger Christen, ja am besten eine ganze Generation, die für ihre Zeitgenossen ‘Soziallehre auf zwei Beinen‘ sind. Etwas anderes wird die Welt nicht verändern als Menschen, die sich mit Jesus für sie hingeben, die mit ihm an die Ränder gehen und mitten in den Schmutz hinein. Geht auch in die Politik und kämpft für Gerechtigkeit und Menschenwürde, gerade für die Ärmsten. Ihr alle seid die Kirche. Sorgt mit dafür, dass diese Kirche sich verwandelt, dass sie lebendig ist, weil sie sich herausfordern lässt von den Schreien der Entrechteten, von dem Flehen der Notleidenden und von denen, um die sich niemand kümmert.“
DOCAT ist keine Theorie – es ist ein Auftrag
„Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach; sonst betrügt ihr euch selbst.“ (Jak 1,22)
Der DOCAT ist ein Buch, das deutlich macht, wie eng Glaube und soziales Engagement zusammengehören. Es erklärt die katholische Soziallehre in einer klaren Sprache – und vor allem: es zeigt dir, was das mit deinem Leben zu tun hat.
Es geht nicht nur darum, zu wissen, was richtig wäre, sondern zu tun, was richtig ist.
Der DOCAT hilft dir zu verstehen, warum die Kirche bestimmte Dinge sagt – nicht mit komplizierten Theorien, sondern mit echten Geschichten, Zitaten der Heiligen und einer Sprache, die du verstehst.
Es beleuchtet zentrale Themen und gibt Antworten auf Fragen wie:
- Wie können wir als Christen Verantwortung übernehmen?
- Warum hat Arbeit mehr mit Würde als mit Geld zu tun?
- Was bedeutet „Gemeinwohl“?
- Was ist die christliche Antwort auf Themen wie Krieg, Migration, Umweltschutz oder Menschenrechte?
Vom Glauben zur Tat
Das ist die entscheidende Frage, die ein Christ sich stellen muss: Was verlangt die Liebe von mir – hier und jetzt?
Der DOCAT ist ein Aufruf zum Handeln. Nach dem „Was glauben wir?“ (YOUCAT), kommt das „Was (sollen wir) tun?“ (DOCAT).
Egal, ob du gerade in der Ausbildung steckst oder schon mitten im Leben stehst: Das blaue Buch gibt dir das Handwerkszeug, dich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen und konkrete Schritte zu gehen – in einem Stil, der frisch rüberkommt und zeigt: Der DOCAT ist nichts Verstaubtes, sondern hat Kraft zum Handeln. Kein Blabla, sondern echte Orientierung für dein Leben - klar, ehrlich und auch visuell ein echter Hingucker.
Du kannst die Welt verändern – und du bist nicht allein. In kleinen Gruppen, mit Freunden oder in der Jugendgruppe kannst du anfangen, die Fragen des Buches zu diskutieren. Du wirst sehen: Aus dem „Man müsste mal“ wird ein „Wir tun es!“.
Nicht allein: Werde Teil der Bewegung
Seit der Weltjugendtag 2016 in Krakau zum Startschuss für den DOCAT wurde, hat das Buch eine weltweite Jugendbewegung ausgelöst. In Schulen, Pfarreien und Unis – aber auch in Slums und Flüchtlingslagern – treffen sich junge Leute, um die großen Themen unserer Zeit zu diskutieren und aktiv zu werden.
Papst Franziskus rief in seinem Schreiben Christus vivit junge Menschen auf, die Kirche mitzugestalten:
„Liebe junge Menschen, verzichtet nicht auf das Beste an eurer Jugend, beobachtet das Leben nicht von einem Balkon aus. Verwechselt das Glück nicht mit einem Sofa und verbringt nicht euer ganzes Leben vor einem Bildschirm. Gebt auch nicht das traurige Spektakel eines verlassenen Fahrzeugs. Seid nicht wie abgestellte Autos, lasst lieber eure Träume aufblühen und trefft Entscheidungen. Setzt etwas aufs Spiel, auch wenn ihr Fehler machen werdet. Seid nicht bloße Überlebende mit einer narkotisierten Seele und schaut nicht die Welt an, als ob ihr Touristen wärt. Lasst von euch hören! Werft die Ängste, die euch lähmen, über Bord, damit ihr euch nicht in jugendliche Mumien verwandelt. Lebt! Widmet euch dem Besten des Lebens! Öffnet die Käfigtür und fliegt hinaus! Geht bitte nicht schon vorzeitig in den Ruhestand.“ (CV, 143)
Lies den DOCAT. Lebe den DOCAT. Teile den DOCAT.
Die Kirche hat eine jahrhundertealte Weisheit – aber sie braucht Menschen, die auch heute aufstehen und sagen: Ich mache mit!
Du musst nicht warten, bis du alles durchblickt hast. Du brauchst kein Politikstudium und keine große Bühne. Fang bei dir an. In deiner Schule, deinem Viertel, deiner Pfarrei.
Schlag das blaue Buch auf! Du findest Antworten, die nicht nur fromm klingen, sondern Mut machen, das Evangelium in die Tat umzusetzen.
Mit dem Vorwort zum DOCAT hat Papst Franziskus ein Vermächtnis hinterlassen – Worte, die auch nach seinem Heimgang nachhallen:
„Setzt euch auch selbst in Bewegung. Wenn viele das gemeinsam machen, dann wird es besser werden in dieser Welt und die Menschen werden spüren, dass der Geist Gottes durch Euch wirkt. Und vielleicht seid Ihr dann wie Fackeln, die diesen Menschen den Weg zu Gott heller machen. So gebe ich Euch dieses großartige kleine Buch, damit es ein Feuer in Euch entzündet. Ich bete jeden Tag für Euch. Betet auch für mich!“
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